Das Epstein-Netzwerk: Geheimdienstliche Verbindungen, Erpressung und Eugenik-Ambitionen - Opfer packt aus

März 07, 2025

Die hartnäckigsten Anschuldigungen, die Epstein mit Geheimdiensten in Verbindung bringen, konzentrieren sich auf seine Beziehung zu Ghislaine Maxwell, deren Vater, Robert Maxwell, ein in der Tschechoslowakei geborener Medienmogul mit langjährigen Verbindungen zum Mossad war. Robert Maxwells Biografie liest sich wie ein Thriller aus dem Kalten Krieg: Als jüdischer Flüchtling, der vor der Verfolgung durch die Nazis floh, baute er sich in Großbritannien ein neues Leben als Verleger und Politiker auf, während er angeblich für den Mossad arbeitete.

Der ehemalige israelische Geheimdienstoffizier Ari Ben-Menashe bestätigt diese Darstellung in seinem Buch und behauptet, dass Epstein und Ghislaine eine „Honigfalle“ aufgestellt haben, um hochrangige Persönlichkeiten zu erpressen.

Der Tod von Robert Maxwell im Jahr 1991, der offiziell als Ertrinkungsunfall eingestuft wurde, bleibt ein Rätsel. Sein Ableben fiel mit der Aufdeckung seines Finanzbetrugs und dem Widerwillen des Mossad zusammen, ihn vor Gericht zu stellen. Ghislaines spätere Partnerschaft mit Epstein, die kurz nach dem Tod ihres Vaters begann, wirft die Frage auf, ob sie seine Geheimdienstkontakte geerbt hat. Laura Goldman, eine Freundin der Familie, erklärte, dass Ghislaine „die Arbeit [Roberts] für den Mossad fortsetzte“, was eine direkte Verbindung zwischen Epsteins Operationen und der israelischen Spionage darstellt.

Epsteins Modus Operandi entspricht den dokumentierten Taktiken des Mossad. Der Auslandskorrespondent Eric Margolis, der in den 1990er Jahren an einer Party in Epsteins New Yorker Villa teilnahm, berichtete, dass ihm eine Massage angeboten wurde, ein Szenario, das er sofort als mögliche „Honigfalle“ erkannte. Solche Operationen, bei denen die Zielpersonen durch sexuelle Kompromisse in die Falle gelockt werden, sind ein gängiges Mittel der Geheimdienste. Margolis stellte fest: „Alle großen Geheimdienste verwenden diese Technik“.

Epsteins Privatinsel Little St. James diente als abgeschiedenes Zentrum für diese Aktivitäten. Die Opfer wurden angeblich auf die Insel geschleust, wo Überwachungssysteme die Begegnungen mit mächtigen Gästen aufzeichneten. Ehemalige Mitarbeiter beschrieben Epsteins Beharren auf der Führung von Besucher- und Flugprotokollen, die später zu einem wichtigen Instrument für die Ermittler wurden. Diese Praktiken spiegeln die historische Nutzung sexueller Erpressung durch den Mossad wider, um ausländische Diplomaten und Politiker zu manipulieren.

Zu Epsteins Netzwerk gehörten Personen mit direkten Verbindungen zu Geheimdienstkreisen. Ehud Barak, Israels ehemaliger Premierminister und Ex-Chef des militärischen Geheimdienstes, traf sich zwischen 2012 und 2015 36 Mal mit Epstein, unter anderem bei Besuchen in dessen Stadthaus in Manhattan6. Baraks Nähe zu Epstein, gepaart mit der angeblichen Rolle des Mossad bei der Überwachung des iranischen Atomprogramms während seiner Amtszeit, verleiht ihm zusätzliches Gewicht. Auch Epsteins Verbindung zu Boris Nikolic, einem Wissenschaftler, der mit der DARPA und der CRISPR-Gene-Editing-Forschung in Verbindung steht, deutet auf Überschneidungen zwischen seinen Erpressungsaktionen und der wissenschaftlichen Spionage hin.

Epsteins Anwesen wurde so gestaltet, dass es Erpressungen erleichtert. Little St. James, das nur mit einem Privatboot oder einem Hubschrauber zu erreichen war, beherbergte versteckte Kameras und einen verschlossenen „Tempel“, in dem die Opfer aussagten, dass sie vergewaltigt wurden. Die Klage der US-Jungferninseln gegen JPMorgan Chase enthüllte, dass Epstein die Insel nutzte, um seine Opfer einzusperren, wobei ein Minderjähriger versuchte, schwimmend zu entkommen, bevor er wieder eingefangen wurde. Die Flugprotokolle von Epsteins „Lolita Express“-Jet, der Persönlichkeiten wie Bill Clinton, Donald Trump, Kevin Spacey, Chris Tucker und Prinz Andrew beförderte, lieferten einen Fahrplan mit potenziellen Zielen.

Die Nutzung sexueller Kompromittierung für nachrichtendienstliche Zwecke geht auf den Kalten Krieg zurück, als der KGB westliche Diplomaten ins Visier nahm. Epsteins Operationen haben diese Taktik jedoch zu einem Industrieunternehmen ausgeweitet. Virginia Giuffre, eine Überlebende, beschrieb, wie sie unter Androhung von Gewalt zu Epsteins Partnern gebracht wurde, während ehemalige Angestellte von Epsteins Prahlerei berichteten, durch aufgezeichnete Begegnungen „Versicherungspolicen“ zu sammeln. Diese Berichte decken sich mit der angeblichen Beteiligung des Mossad am Monica-Lewinsky-Skandal von 1998, bei dem israelische Agenten Berichten zufolge Clintons Kommunikation abhörten, um ein Druckmittel zu haben.

Epsteins Erpressernetzwerk umgarnte Politiker, CEOs und Akademiker. Bill Gates sah sich Erpressungsversuchen ausgesetzt, nachdem Epstein die Studiengebühren für eine russische Bridgespielerin übernommen hatte, mit der Gates angeblich ausgegangen war. Auch die Verbindungen von Kevin Spacey und Chris Tucker zu Epstein deuten auf weitreichende Verbindungen zur Unterhaltungsindustrie hin. Die geopolitischen Verzweigungen sind tiefgreifend: Wenn Epstein als Mossad-Agent fungierte, könnte das gesammelte Geheimwissen die Politik der USA gegenüber Israel beeinflusst haben, einschließlich, aber sicherlich nicht beschränkt auf Hilfspakete oder diplomatische Unterstützung.

Epsteins Faszination für die Eugenik ging über bloße Neugierde hinaus. Berichten zufolge erzählte er Wissenschaftlern von seinen Plänen, auf seiner Ranch in New Mexico 20 Frauen gleichzeitig zu schwängern, um „die menschliche Ethnie mit seiner DNA zu säen “5. Jaron Lanier, ein Pionier der virtuellen Realität, berichtete von Epsteins Gesprächen mit NASA-Wissenschaftlern über die Nutzung der Ranch als eugenisches Labor. Diese Ambitionen wurden zwar als größenwahnsinnig abgetan, zogen aber durch Finanzierungsangebote und Konferenzen legitime Forscher an.

Epstein positionierte sich als Förderer des Transhumanismus, einer Bewegung, die den Menschen durch Gentechnik und künstliche Intelligenz verbessern will. Er finanzierte Forscher wie Stephen Pinker und Martin Nowak und nutzte deren akademische Glaubwürdigkeit, um seine eugenischen Ziele zu normalisieren. Sein Interesse an der Kryonik, einschließlich der Pläne, seinen Kopf und Penis einzufrieren, spiegelte diese transhumanistischen Bestrebungen weiter wider.

Durch die Finanzierung von CRISPR und Langlebigkeitsforschung verschaffte er sich Zugang zu modernster Wissenschaft, die den Geheimdiensten zugute kommen könnte. Die Sammlung von DNA-Proben von Opfern oder Partnern, die angeblich in seinem Anwesen gelagert wurden, könnte auch Erpressungsmaterial liefern, da genetische Daten sensible Informationen über Gesundheit oder Abstammung offenbaren.

Zeitungen wie die New York Times und das Wall Street Journal haben Epsteins Verbrechen akribisch dokumentiert, spielen aber oft die Verbindungen zum Geheimdienst herunter. In der Times-Untersuchung von 2019 über Epsteins Eugenik-Pläne wurden Mossad-Verbindungen ausgelassen und stattdessen seine „exzentrischen“ wissenschaftlichen Interessen hervorgehoben. Auch über den 75-Millionen-Dollar-Vergleich von JPMorgan mit den US-Jungferninseln wurde kaum berichtet, obwohl die Bank in den Verdacht geriet, Epsteins Handel zu unterstützen.

Whitney Webb fasst in seinem Buch One Nation Under Blackmail jahrzehntelange Beweise zusammen, um zu belegen, dass Epsteins Geschäfte staatlich gefördert wurden. Obwohl von den Mainstream-Medien abgetan, deckt sich Webbs Arbeit mit den Behauptungen von Ben-Menashe und Margolis' Bericht aus erster Hand über Epsteins Honigfallen. Durchgesickerte Dokumente wie der FBI-Bericht aus dem Jahr 2023 über die Vernichtung von Beweisen untermauern die Theorien über institutionelle Vertuschung.

Die offiziellen Darstellungen stehen oft im Widerspruch zu den Aussagen der Überlebenden. Die Schlussfolgerung des FBI, Epstein sei durch Selbstmord gestorben, ignoriert beispielsweise Anomalien wie gebrochene Nackenknochen, die typischerweise bei Tötungsdelikten auftreten. In ähnlicher Weise vermied es der Prozess gegen Ghislaine Maxwell, die Verbindungen ihres Vaters zum Mossad zu untersuchen, wodurch ein wichtiger geheimdienstlicher Aspekt unerforscht blieb.

Obwohl direkte Beweise für eine Mossad-Beteiligung schwer zu erbringen sind, deuten die operativen Parallelen in Verbindung mit Robert Maxwells Geschichte auf einen plausiblen Geheimdienstzusammenhang hin. Epsteins Erpressungsinfrastruktur und seine eugenischen Ambitionen offenbaren indessen eine umfassendere Agenda zur Manipulation sowohl des menschlichen Verhaltens als auch der Biologie. Künftige Untersuchungen müssen der Freigabe von Geheimdienstdokumenten und der Vorladung von Unternehmen wie JPMorgan Vorrang einräumen, um diese globale Verschwörung aufzudecken.

Vollständiges Interview von Jay Anderson am 06.03.2025 mit Juliette Rose Bryant, einem Opfer von Jeffrey Epstein und dem Elite-Menschenhandelsnetzwerk. In diesem Gespräch geht es um ihr Geschichte, Elite-Missbrauch, Experimente, Genetik, Blutlinien, Klonen & UFOs.

Oder auch hier auf Telegram verfügbar.

Referenzen:

Quelle: Jay Anderson

Übersetzung: FreieMedienTV

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